Nachdem ich in einem Familienbetrieb aufgewachsen bin und nach dem Abitur (2000) ein Jahrespraktikum in einer Werkstatt für Menschen mit Handicap absolviert hatte, habe ich mich zu einer beruflichen Laufbahn im sozialen Bereich entschieden.
Ich habe an der Universität in Trier Pädagogik (Diplom) studiert. Während des Studiums habe ich bereits über 4 Jahre freiberuflich als Sozialpädagogische Familienhilfe (§ 31 SGB VIII) und Erziehungsbeistand (§ 30 SGB VIII) sowie in der Sozialen Gruppenarbeit (§ 29 SGB VIII) gearbeitet. Während dieser Beschäftigung sprach mich der systemische Gedanke und die der systemischen Arbeitsweise zugrundeliegende Haltung sehr an. Darum entschied ich mich für eine Ausbildung zur Systemischen Therapeutin und Beraterin beim Institut für Familientherapie in Weinheim.
Nach dem Studium arbeitete ich dann zunächst in einer Einrichtung der Jugendhilfe, in der ich sowohl in teilstationären als auch in vollstationären Gruppen eingesetzt war.
Im Anschluss war ich 8 Jahre lang in der Flexiblen Erziehungshilfe im Rahmen aufsuchender Familienarbeit in einer Festanstellung beschäftigt.
2012 absolvierte ich währenddessen meine Therapie- Ausbildung am IF Weinheim.
Mittlerweile bin ich seit Juni 2017 beim Diakonischen Werk des Kirchenkreises Jülich in der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene beschäftigt, die zugleich auch Fachstelle für spezialisierte Beratung bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist.
Da ich im Rahmen meiner Anstellung in der Beratungsstelle immer wieder auch supervisorische Anliegen begleite bzw. als Supervisorin angefragt werde, entschloss ich mich auch in diesem Bereich für eine umfassende Weiterbildung beim Institut für Familientherapie Weinheim.
Meine supervisorischen Erfahrungen liegen hauptsächlich in den folgenden Bereichen:
Ich habe einen guten Überblick über die Strukturen im Sozialen Bereich, da ich nicht nur meine Arbeitsstellen hier aussuchte, sondern auch unterschiedliche Praktika absolvierte.
Durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, besonders auch im Bereich „Trauma“, halte ich mich fachlich stets auf dem Laufenden.
Die Qualität meiner Arbeit sichere ich durch regelmäßige Intervision und Supervision.
Meine Haltung
Meine Haltung ist geprägt von Wertschätzung, Neutralität und Neugier meinen Kund*innen und deren Handeln gegenüber. Ein respektvoller Umgang mit den beteiligten Personen in Supervision, Coaching, Beratung und Therapie ist für mich selbstverständlich.
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